Das große Makeover!
Erstellt am 31. August 2018 von Inge LohbeckHeutzutage kommt man an dem großen „Makeover“ ja nicht mehr vorbei.
Aber manchmal ist es gar nicht so schlecht sich von liebgewordenen Dingen zu trennen. Vor allen Dingen wenn dabei so ein tolles Ergebnis dabei herauskommt 🙂
In unserem Fall handelt es sich um zwei sehr schöne, leider etwas in die Jahre gekommene Gemälde. Zwei Landschaften die in ihren Barockrahmen zwar sehr stimmig wirken aber leider nicht mehr in die moderne Zeit und Umgebung passen. Außer dem Geschmack der Besitzer hat sich inzwischen auch das Wohnumfeld geändert und die „güldenen“ Rahmen passen nun nicht mehr zum Rest der Wohnung.
Nun ist guter Rat teuer…
Soll man sich wirklich von den beiden Schätzen trennen nur weil die Bilderrahmen so gar nicht mehr ins Umfeld passen? Und man möchte ja auch nicht altmodisch wirken wo der Rest der Wohnung doch so schön geworden ist.
Man hält also Ausschau ob man etwas findet was die beiden liebgewonnenen Bilder ersetzen soll. Gar nicht so einfach! Schließlich hängt das Herz doch auch dran.
Eine ganz verrückte Idee…
Wie wäre es wenn man die Bilder einfach etwas modernisiert? Schließlich gefallen ja nur die Rahmen nicht mehr, die Bilder sind doch toll!
Da kommen wir ins Spiel.
Behutsam tasten wir uns an den Geschmack der Kunden heran und erarbeiten mit ihnen zusammen eine Lösung die uns allen super gefällt.
Wir wählten eine schlichte, aber doch sehr edle und den Bildern angemessene Lösung. Der Rahmen ist ein Vergolderrahmen mit einer fast 24 Karat Gelbgoldkante. Hinten ist die Leiste in einem dezenten grün gefasst, welches harmonisch beide Bilder zu einer Einheit verbindet und sehr gut in die Umgebung passt.
Wir hoffen unsere Kunden haben damit noch sehr viel mehr Spaß mit ihren Bildern und sind froh über dieses Makeover.
Holzoberflächen ölen
Erstellt am 21. Juni 2018 von Inge Lohbeck
Damit Holzoberflächen vor Schmutz und Umwelteinflüssen geschützt sind empfiehlt es sich das Holz zu ölen. Holzöl dringt tief ins Innere des Holzes und läßt dennoch die Poren offen. Die Oberfläche sieht sehr natürlich aus und fühlt sich auch so an.
Vorbereitung
Bevor das Holz geölt wird sollte es sorgfältig geschliffen werden. Das kann mit der Maschine geschehen oder je nach Objekt und eigener Ausdauer und Sorgfalt mit der Hand.
Wichtig ist immer in der Maserungsrichtung zu schleifen um Kratzer und Riefen in der Oberfläche zu vermeiden. Man beginnt mit grober Körnung und wird immer feiner. Mit der jeweils feineren Körnung schleift man die Spuren der vorherigen Bearbeitung heraus. Je nach Ausgangszustand geht es mit 120er Papier los und geht dann über 150er bis zu 180er Papier. Für besonders glatte und feine Flächen kann man noch höhere Körnungen verwenden. Bevor man das Öl aufträgt entfernt man den Schleifstaub mit einer weichen Bürste oder einem Tuch.
Ölauftrag
Je nach Objekt verwendet man einen Pinsel oder einen Ballen zum auftragen. Ein Ballen besteht aus Baumwollfäden die mit einem nicht fusselndem Tuch umspannt sind. Der Pinsel ist sehr gut für größere Flächen geeignet wobei bei kleinen Flächen oder Objekten wie Bilderrahmen der Ballen die bessere Wahl ist.
Das Öl wird gleichmäßig auf der Oberfläche verteilt. Eventuelle Pfützen oder Läufer sollten nach einer kurzen Zeit mit einem Tuch aufgenommen werden um klebrige Stellen zu vermeiden. Je nach verwendetem Produkt und Verwendungszweck muss eventuell noch ein zweiter Auftrag erfolgen.
Nachbearbeitung
Wenn die Fläche nach ein paar Stunden oder über Nacht gut getrocknet ist kann die Fläche noch mit einem nicht fusselnden Tuch, einem Pad oder einer Polierscheibe poliert werden.
Für unsere Naturholzbilderrahmen hat sich das Oli Projektöl sehr bewährt. Es ist einfach in der Anwendung, es entstehen schöne Oberflächen und das Holz bleibt schön geschützt.
Für die Außenanwendung an unserem Hochbeet haben wir mit dem Yacht und Teaköl von Oli gearbeitet und sind sehr zufrieden damit. Die ersten stärkeren Regengüsse hat das Holz gut überstanden.
Weitere Infos über das Öl https://www.oli-lacke.de/
Fernweh?
Erstellt am 28. März 2018 von Inge Lohbeck
Warum nicht mal eine Weltkarte in den Hausflur hängen?
Die meisten von uns kennen Weltkarten nur noch von langweiligen Erdkundestunden in der Schule.
Dank GPS Navigationsgeräten und Google Maps sind die Karten dann leider auch irgendwann in der Versenkung verschwunden.
Völlig zu Unrecht wie ich finde!
Optisch macht eine eingerahmte Weltkarte durchaus etwas her. Ein eher kühler und nüchterner Raum wie zum Beispiel ein Hausflur wird durch diesen Schmuck direkt viel wohnlicher.
Es kann allerdings etwas dauern bis man die Stockwerke gewechselt hat. Unweigerlich bleibt man an der Karte stehen um in die Ferne zu schweifen. Man läßt vergangene Urlaube Revue passieren und fängt an eventuell anstehende Urlaube zu planen.
Es muss nicht immer Gold sein…
Erstellt am 16. März 2018 von Inge LohbeckEs braucht nicht immer eine Goldauflage um aus einem Bilderrahmen etwas ganz Besonderes zu machen!
Wenn man einen Bilderrahmen „über Eck“ herstellt ist es auch ohne Goldauflage ein ganz besonderer Bilderrahmen.
In diesem Beispiel wurden beide Rahmen als Holzrahmen zusammengesetzt. Anschließend wird mit Kreidegrund mehrfach grundiert und geschliffen. Danach folgt die farbige Fassung. Abschließend werden die Kanten noch ein wenig durchgeschliffen um einen „Vintage Look“ zu erhalten.

Rahmen Musterecke in Vintage green
Nach dem Lackieren mit Schellack und dem Patinieren mit einer speziellen Balsam- Terpentinlasur und Farbpigmenten ist der Rahmen fertig zum Einbauen.
Charakteristisch für einen Modellrahmen ist die unsichtbare Gehrung. Dies bedeutet, der Bilderrahmen sieht aus als wäre er aus einem Stück gefertigt.