Einrahmungen im Ruhrgebiet

Bilderrahmen, Passepartouts, Bilderglas

Holzoberflächen ölen

Erstellt am 21. Juni 2018 von

 

Damit Holzoberflächen vor Schmutz und Umwelteinflüssen geschützt sind empfiehlt es sich das Holz zu ölen. Holzöl dringt tief ins Innere des Holzes und läßt dennoch die Poren offen. Die Oberfläche sieht sehr natürlich aus und fühlt sich auch so an.

Vorbereitung

Bevor das Holz geölt wird sollte es sorgfältig geschliffen werden. Das kann mit der Maschine geschehen oder je nach Objekt und eigener Ausdauer und Sorgfalt mit der Hand.

Wichtig ist immer in der Maserungsrichtung zu schleifen um Kratzer und Riefen in der Oberfläche zu vermeiden. Man beginnt mit grober Körnung und wird immer feiner. Mit der jeweils feineren Körnung schleift man die Spuren der vorherigen Bearbeitung heraus. Je nach Ausgangszustand geht es mit 120er Papier los und geht dann über 150er bis zu 180er Papier. Für besonders glatte und feine Flächen kann man noch höhere Körnungen verwenden. Bevor man das Öl aufträgt entfernt man den Schleifstaub mit einer weichen Bürste oder einem Tuch.

Ölauftrag

Je nach Objekt verwendet man einen Pinsel oder einen Ballen zum auftragen. Ein Ballen besteht aus Baumwollfäden die mit einem nicht fusselndem Tuch umspannt sind. Der Pinsel ist sehr gut für größere Flächen geeignet wobei bei kleinen Flächen oder Objekten wie Bilderrahmen der Ballen die bessere Wahl ist.

Das Öl wird gleichmäßig auf der Oberfläche verteilt. Eventuelle Pfützen oder Läufer sollten nach einer kurzen Zeit mit einem Tuch aufgenommen werden um klebrige Stellen zu vermeiden. Je nach verwendetem Produkt und Verwendungszweck muss eventuell noch ein zweiter Auftrag erfolgen.

Nachbearbeitung

Wenn die Fläche nach ein paar Stunden oder über Nacht gut getrocknet ist kann die Fläche noch mit einem nicht fusselnden Tuch, einem Pad oder einer Polierscheibe poliert werden.

 

Für unsere Naturholzbilderrahmen hat sich das Oli Projektöl sehr bewährt. Es ist einfach in der Anwendung, es entstehen schöne Oberflächen und das Holz bleibt schön geschützt.

Für die Außenanwendung an unserem Hochbeet haben wir mit dem Yacht und Teaköl von Oli gearbeitet und sind sehr zufrieden damit. Die ersten stärkeren Regengüsse hat das Holz gut überstanden.

 

Weitere Infos über das Öl https://www.oli-lacke.de/

Hochbeet selberbauen

Erstellt am 24. Mai 2018 von

 

Ein Hochbeet ist eine feine Sache!

Man kann ganz bequem frische Kräuter und Salat säen und ernten und Schnecken haben es auch schwerer an die Köstlichkeiten zu kommen. Außerdem ist es ganz einfach ein Hochbeet selber herzustellen. Die dazu benötigten Materialien bekommt man ganz einfach bei:

www.leistenarsenal.de  und   www.zuschnittversand.de

 

 Benötigt werden:

 

Vor dem Zusammenbau habe ich die Robinienleisten mit Oli Yacht & Teaköl geölt um das Holz besser vor der Witterung zu schützen. Nachdem die Leisten getrocknet sind ( ich habe damit bis zum nächsten Tag gewartet) geht es an den Zusammenbau der Kiste. Um Beschädigungen vorzubeugen habe ich alle Verbindungen vorgebohrt und bei den Platten die Löcher versenkt.

Das Loch unten in dem Kantholz wird nur benötigt wenn man einen verstellbaren Fuß unten anbringen möchte. Da an der Stelle wo das Hochbeet steht der Boden sehr uneben ist habe ich mich dafür entschieden. Die Platten werden in die „Treppen“ des Kantholzes geschraubt so das eine Kiste auf Beinen entsteht. Der Quadratstab 20x20mm wird unten an den Brettern befestigt und anschließend wird der Boden eingelegt und befestigt.

Man sollte in den Boden noch einen Abfluß einbauen, entweder mehrere Löcher in den Boden bohren oder ein größeres an einer Seite mit etwas Gefälle.  Über das Befüllen des Hochbeetes könnte man ganze Bücher schreiben, in unserem Beet ist eine Folie eingetackert, als unterste Schicht eine Kieseldrainage damit auch bei viel Regen die Pflanzen nicht ertrinken, eine Humusschicht und anschließend Hochbeeterde eingefüllt.  Nachträglich ist das ganze noch mit Robinienbrettern verkleidet worden.